Likörzeit! Selbstgemachter Haselnusslikör und Brombeerlikör

Haselnusslikör
Haselnusslikör

Herbstzeit ist Likörzeit, denn jetzt sind die meisten Früchte vollreif und auch andere Zutaten, aus denen man Likör machen kann, sind jetzt optimal reif, so auch Haselnüsse. Zugegeben, meine Haselnüsse für den Haselnusslikör sind aus dem Supermarkt, wer sich aber die Mühe machen will und irgendwo in der Nähe einen Haselnussbusch hat, der kann natürlich auch selbst sammeln gehen. Die Brombeeren für den Brombeerlikör sind dagegen im Schweiße meines Angesichts – und im Blute meiner zerstochenen Finger – höchstselbst geerntet!

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Bagels – Frühstück nach amerikanischer Art

Bagels - Frühstück nach amerikanischer Art
Bagels – Frühstück nach amerikanischer Art

Bagels, das sind kreisrunde Hefeteile mit einem typischen Loch in der Mitte. Bagels sind eine jüdische Erfindung, die besonders bei Juden in Wien im 16. und 17. Jahrhundert sehr beliebt waren. Heute verkörpern Bagels wie kaum ein anderes Gebäckstück das Frühstück in den USA, insbesondere aber in New York, das heute noch als Welthauptstadt der Bagels gilt und wo es Bagels nicht nur süß mit Marmelade oder Honig bestrichen zum Frühstück gibt, sondern auch mit Frischkäse, Räucherlachs, Käse, Schinken und vielem anderen belegt als Snack oder Zwischenmahlzeiten gegessen wird.

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Kürbis-Curry

Kürbis-Curry
Kürbis-Curry

Und wieder ein Rezept mit Kürbis! Und wieder eines mit Hokkaidokürbis! Daher gilt alles, was ich schon zum Hokkaidokürbis geschrieben habe, natürlich auch hier. Ihr wisst schon: Lieblingskürbis, Schale essbar, usw. usf.

Heute gibt’s einen kleinen Ausflug ins Indische, obwohl ich nicht genau weiß, ob Kürbis in der indischen Küche eine zentrale, oder überhaupt irgendeine Roll spielt. Sei’s drum – lecker ist das Kürbis-Curry trotzdem. Authentisch indisch oder nicht.

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Tortilla-Wraps mit gebratener Forelle

Tortilla-Wraps mit gebratener Forelle
Tortilla-Wraps mit gebratener Forelle

Nachdem es Warps nun seit geraumer Zeit auch beim weltweit größten Geschmacksnivellierer bei unser aller Lieblings-Burger-Brat-Kette gibt, sind sie auch bei uns ein Begriff. Wraps stammen eigentlich aus der Tex-Mex-Küche und sind dort, gefüllt mit mehr oder weniger allem, was gerade so zur Hand ist, ein beliebtes Fastfood bzw. ein beliebter Snack, den man sich mal schnell auf der Straße kauft und auf dem Weg verzehrt.

Die Hülle der Wraps sind, ausgehend von der Tex-Mex-Tradition, meistens Tortillas aus Mais- oder Weizenmehl, die es heutzutage in jedem Supermarkt fertig kaufen gibt, man kann aber auch genauso gut Frühlingsrollenteig, Crêpes oder Pfannkuchen dazu nehmen, je nach Lust und Laune. Hauptsache, die Hülle ist weich genug, dass man sie rollen kann.

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Kürbissalat mit Ziegenkäse

Kürbissalat mit Ziegenkäse
Kürbissalat mit Ziegenkäse

Jetzt ist wieder Kürbiszeit und man findet die bunten Bälle wieder fast an jeder Ecke. Gut so, denn Kürbis ist lecker! ;-)

Im Supermarkt habe ich einen süßen kleinen Hokkaidokürbis gekauft, einen meiner Lieblingskürbisse, weil er vielfältig verwendbar ist, er trotz seiner Vielfältigkeit immer ein typisches Aroma behält und man bei ihm, im Gegensatz zu den meisten anderen Kürbissorten, die Schale mitessen kann. Das macht ihn zum Kürbis für Faule, denn man muss ihn nicht schälen…

Dazu habe ich im Kühlregal noch einen Ziegenkäse gefunden, der wie Feta-Käse in Salzlake gereift wird. Der sieht auch genau so aus und schmeckt auch fast wie Feta, ist aber ein wenig aromatischer, ein Ziegenkäse eben. Wer also keinen Ziegenkäse mag oder keinen findet, der kann auch Feta für dieses Rezept verwenden.

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Trippa alla Fiorentina – Kutteln nach Florentiner Art

Trippa alla Fiorentina - Kutteln nach Florentiner Art
Trippa alla Fiorentina – Kutteln nach Florentiner Art

Wie bereits erwähnt bin ich ein großer Fan von Innereien. Bis auf Lunge (zu glibbrig) und Euter (generell bäh) esse ich alles, was aus dem Inneren eines Tiers kommt und man generell als Lebensmittel bzw. Innereien deklariert.

Kutteln gehören dabei zu meinen Lieblingsinnereien. Irgendwie mag ich den schwer zu definierenden Geschmack und die ebnfalls schwer zu definierende Konsistenz. Und damit es nicht immer die typischen sauren Kutteln aus meiner schwäbischen Heimat sind, habe ich diesmal die Kutteln nach Florentiner Art zubereitet – oder wie wir Weltmannsposer und Freunde italienischer Lebensart auch gerne dazu sagen: Trippa alla Fiorentina.

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Schwäbischer Zwiebelkuchen

Schwäbischer Zwiebelkuchen
Schwäbischer Zwiebelkuchen

Nachdem sich der tolle und sehr heiße Hochsommer nun mehr oder weniger verabschiedet hat, ist es jetzt wieder Zeit für einige herzhaftere Gerichte. Ein typisches Gericht aus der Kategorie „Spätsommer-/Frühherbst-Gerichte“ ist der Zwiebelkuchen. Jetzt, wo allmählich die Zwiebeln geerntet sind und (idealerweise) in der Sonne getrocknet wurden, kann man sie zu einem leckeren, herzhaften Zwiebelkuchen verarbeiten.

Praktischerweise gibt es jetzt auch schon die ersten Federweißen zu kaufen. Federweißer, im Schwäbisch-Allemanischen Sprachraum auch „Suser“ genannt, ist ein an- bzw. halbvergorener Traubenmost, der aus frisch gekelterten Trauben gewonnen wird und der seinen Namen von den wie Federn im Most schwebenden weißen Hefeflocken hat. Federweißer ist kein Traubensaft mehr, aber auch noch kein richtiger Wein. Der Halbstarke unter den Weinen sozusagen. Der Geschmack ist, je nach Stand der Gärung, süß bis leicht herb, die bei der Gärung entstehende Kohlensäure gibt dem Federweißen ein leichtes Prickeln. Federweißer passt ganz hervorragend zum Zwiebelkuchen.

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Zucchinikroketten

Zucchinikroketten
Zucchinikroketten

Sommerzeit ist Zucchinizeit. Mit dem leckeren Fruchgemüse, das übrigens ein Verwandter des Kürbis ist, lässt sich allerhand tolles machen, bspw. ein Auflauf, ein toller Salat mit Feta, Bratlinge  oder ein Zucchini-Kuchen mit oder ohne Schokolade oder auch herzhaft mit Ricotta, Parmesan und Pinienkernen.  Man kann aus Zucchini auch leckere Kroketten machen. So wie ich. Die Zucchinikroketten eignen sich, wie normale Kartoffelkroketten auch, als Beilage zu allerlei rustikalen Braten und Schmorgerichten, bei denen es gilt, viel Soße aufzutunken. Man könnte die Masse aber auch bspw. mit einer Hand voll geriebenem Parmesankäse verfeinern und sie, zusammen mit einem Dip aus Quark oder Creme Fraiche und Kräutern, als Fingerfood oder als Snack anbieten. Die Zucchinikroketten schmecken nämlich auch kalt bzw. lauwarm.

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Vollkorntoastbrot nach Bäcker Süpke

Vollkorntoastbrot nach Bäcker Süpke
Vollkorntoastbrot nach Bäcker Süpke

Eigentlich bin ich nicht unbedingt ein Toastbrot-Esser. Hin und wieder überkommt mich aber die Lust auf ein lecker getoastetes Brot mit süßem oder herzhaftem Beleg oder gelegentlich auch einmal auf ein getoastetes Sandwich aus dem Sandwichmaker. Wenn mich die Lust aber packt, dann ist natürlich kein Toastbrot im Haus und kaufen will ich keins, weil mir das gekaufte erstens nicht schmeckt und mir zweitens spätestens beim Blick auf die Zutatenliste sowieso der Appetit vergeht.

Also habe ich mich neulich dazu entschlossen, es mal selbst mit dem Backen von Toastbrot zu versuchen. Vollkorn sollte es sein und ohne irgendwelche obskuren Zusätze auch. Fündig wurde ich bei Bäcker Süpke, der ein Rezept für ein Vollkorntoastbrot in seinem Blog hat, das ohne irgendwelche Zutaten auskommt und das auch ganz einfach nachzubacken ist. Da ich von Bäcker Süpke schon einige Rezepte nachgebacken habe und das Ergebnis immer toll war, war die Entscheidung getroffen: Ein Vollkorntoastbrot nach Bäcker Süpke sollte es also sein!

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Grillbilder und Coleslaw a la KFC

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Da ich die letzte Zeit nicht wirklich viel Zeit hatte, „anständig“ zu kochen gibt’s heute mal nur Bilder von diversen Grillfesten und anderen Partys. Und damit dieser Beitrag nicht so ganz aus der Reihe fällt, gibt’s noch ein sehr einfaches … Lesen fortsetzen

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