Kaum zu glauben aber wahr: Es gibt einen bayerischen Whisky! Slyrs, so der Name des Whiskies wird seit 1999 in Schliersee gebrannt. Von Schliersee hat der Slyrs wohl auch seinen Namen.
Ganz aktuell wurden am 1. Mai 2005 die limitierten 6000 Flaschen Slyrs des Jahrgangs 2002 abgefüllt. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, ihn zu probieren.
Alles Käse, oder?
Und damit dieser Blogging-Tag nicht ganz off-topic wird, möchte ich diese Seite über Käse noch allen Käseliebhabern an’s Herz legen.
Gewürz-Grundausstattung
Um etwas Leckeres zaubern zu können, muss eine gewisse Grundausstattung an Gewürzen sein. Mein Gewürzregal ist normalerweise mit folgenden (getrockneten) Gewürzen gefüllt:
– Basilikum
– China Gewürz bzw. 5-Gewürze Mischung
– Coriander
– Curry
– Ingwer
– Kreuzkümmel
– Kurkuma
– Thymian
– Majoran
– Oregano
– Rosmarin
– Kümmel
– Vanillezucker
– Muskatnuß
– Lorbeer
– Wacholderbeeren
– getrocknete Chili, ganz
– Paprikapulver
Damit ist die Gewürzküche schon ziemlich gut ausgestattet.
Übrigens: Jedes halbe Jahr werden sämtliche bis dahin nicht verbrauchte aber geöffneten Gewürze in den Mülleimer entsorgt. Ältere Gewürze verlieren nämlich mit der Zeit ihre Kraft und ihr Aroma.
Indiens Küche
Wer auf scharfe Sachen steht, insbesondere auf indische Küche steht, dem sei diese Seite über die Küche Indiens an’s Herz gelegt.
Schaumwein und Champagner
Eine kurze aber trotzdem ziemlich umfassende Einführung zum Thema Champagner und Schaumwein gibt es hier.
Rezept: Gefüllte Spitzpaprika

Diesmal was schönes, leicht griechisch Angehauchtes:
Den Stielansatz von den Spitzpaprika abschneiden und die Kerne und die weißen
Scheidewände mit dem Finger aus den Spitzpaprika lösen. Anschließend
innen und aussen waschen und mit Küchenkrepp trockentupfen. Beiseite legen.
Schafskäse
(Feta) in eine Schüssel zerbrökeln und mit der Gabel zerdrücken.
Zusammen mit Ei, saurer Sahne, feingehacktem Knoblauch, feingehackter Petersilie,
Thymian, Oregano, Salz, Pfeffer und einer leichten Prise frisch gemahlener Muskatnuss
zu einer Paste verreiben. Sollte die Paste zu dünnflüssig werden, etwas
Paniermehl oder Semmelbrösel zugeben.
Die Spitzpaprika innen salzen und pfeffern und mit der Käsemasse füllen.
Da sich die Käsemasse beim Backen noch etwas ausdehnt, die Spitzpaprika nur
zu ca. 4/5 füllen. Die Spitzpaprika auf ein mit Olivenöl bestrichenes
Backblech geben und mit Olivenöl beträufeln, dann etwas grobes
Meersalz darüberstreuen. Im auf 220°C vorgeheizten Backofen ca. 25-30
Minuten backen.
Dazu passt ein griechischer Bauernsalat mit Gurken, Tomaten und Schafskäse.
Das Menü zum Familienfest
Am Sonntag war ich zu einem Familienfest eingeladen. Natürlich möchte ich meinen lieben Lesern das Menü nicht vorenthalten:
Knackige Blattsalate der Saison mit einem Dressing von altem Balsamico-Essig und gerösteten Pinienkernen.
*****
Jungschweinebauch, nach Hausfrauenart gefüllt
Spätzle, Bärlauchnudeln, Pommes Dauphin
Frisches Marktgemüse und Sauce Hollandaise
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Haselnussparfait mit Erdbeeren
Alles in allem war’s richtig lecker. Das Fleisch war eine absolute Sensation! Butterzart und wunderbar saftig. Nur im Haselnussparfait war für meinen Geschmack etwas viel Alkohol drin.
Design-Spielereien
Außerdem spiele ich gerade mit dem Design des Blogs rum, falls ihr es noch nicht gemerkt habt. Aber so richtig gefällt mir das alles noch nicht :-(
Teufels Küche bei RTL
Gestern bin ich durch Zufall auf die Sendung „Teufels Küche“ bei RTL gestoßen. Darin soll ein Sternekoch (Christian Rach vom Tafelhaus in Hamburg) mehrere Prominente, darunter Karl Dall, Anoushka Renzi, Jörg Knör, DJ Ötzi und Britta von Lojewski vom Kochduell dazu anleiten, dass sie an einem Abend 60 Gäste mit einem sternewürdigen 3-Gang-Menü verwöhnen können.
Dass das nicht gut gehen kann, dürfte wohl jedem klar sein. Wahrscheinlich ist das aber auch nicht der Sinn von „Teufels Küche“. Wie schon beim Dschungelcamp und der Burg geht’s wohl eher wieder darum, irgendwelche C-Promis blosszustellen. Natürlich ist auch Sonja Zietlow wieder mit ihren ‚beissenden‘ (gähn) Kommentaren als Moderateuse dabei. Nur Dirk Bach fehlt. Wobei der mit seinem Leibesumfang doch nun wirklich zu einer Koch-Show passen würde…
Anyway, einmal „Teufels Küche“ hat gereicht. Ich muss mir das nicht nochmal antun. Ob sich RTL durch die Teufels Küche aus dem Quotental ziehen kann? Ich glaube nicht…
Griechische Bratkartoffeln mit Tsatsiki
Ein Rezept für alle, die auf Knoblauch stehen:
1 Salatgurke gut waschen, dann längs halbieren und mit einem Esslöffel das wässrige Innere und die Kerne herauslösen. Dann quer in 2-3mm dicke Streifen schneiden. Die Gurkenstreifen mit Salz bestreuen und mischen. Dann 15 Minuten stehen lassen, damit das Salz einen Großteils des Wasser ziehen kann.
250 gr. Joghurt in eine Schüssel geben. Reichlich Knoblauch (ich nehme bei der Menge 8-10 Zehen) schälen und fein hacken. Zusammen mit Salz, Pfeffer und 2-3 El. Olivenöl zum Joghurt geben und glattrühren. Die Gurkenstreifen mit den Händen ausdrücken und unter den Joghurt mischen. Dill grob hacken und ebenfalls unter den Joghurt mischen. Das Ganze 2-3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Für die Bratkartoffeln Kartoffeln schälen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Dann in heissem Olivenöl rundherum goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und Thymian oder Rosmarin (frisch oder getrocknet) zugeben. Dann Tomatenmark zugeben und leicht mitrösten lassen, dann etwas Wasser zugeben und zugedeckt garen lassen. Das Wasser sollte so bemessen sein, dass es am Ende der Garzeit vollständig verkocht ist und die Kartoffeln wieder braten.
Die Kartoffeln zusammen mit dem Tsatsiki auf Teller servieren.