Konfirmations-Buffet

Meine Schwester hat mich gebeten, für ihre Tochter (meine Nichte) das Nachmittags- resp. Abend-Buffet zu gestalten, da sie keine traditionelles Kaffee und Kuchen Dingens haben will. Also muss ich mir wohl Gedanken machen über ein verspätetes Brunch-Buffet oder so.

Ich denke da so an:

– Spargelsalat

– Tomaten-Mozzarella-Salat

– Spargel-Schinken-Röllchen

– Gegrilltes Gemüse (Zucchini, Aubergine, bunte Paprika)

– Buttervariation (Zitronen-, Kräuter- und Knoblauchbutter)

– Obstsalat

– Erdbeerbowle

Mal sehen, ob ich sowas noch hinkriege. Mein letztes Buffet ist schon mehr als 5 Jahre her. Aber sowas verlernt man wohl nicht. Zumal es sowieso nur 15 oder 20 Personen sind. Das sollte gerade noch zu schaffen sein… :-)

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Rezept: Fischfilet in Folie mexikanische Art

Fischfilet in Folie mexikanische ArtFischfilet (es eignet sich bspw. Dorade oder Seeteufel oder jeder andere Fisch mit festem Fleisch) mit Olivenöl, Zitrone und getrockneten Chili-Schoten einreiben und etwa eine halbe Stunde marinieren.

In der Zwischenzeit Tomaten häuten, vierteln, mit einem Löffel die Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Knoblauch in Scheiben schneiden und Korianderblätter hacken. Tomatenwürfel mit Knoblauch und Koriander mischen und mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.

Alufolie mit Olivenöl einpinseln. Die Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Tomatenwürfeln belegen. Die Alufolie rund um fest verschließen und den Fisch im vorgeheizten Backofen bei 180°-200°C ca. 15 Minuten backen.

Dazu schmeckt Reis oder Tortillas:

Maismehl, Salz, warmes Wasser, etwas Öl und Backpulver zu einem Teig kneten. Diesen mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche dünne Fladen ausrollen und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun ausbacken.

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Variationen zur Sauce Hollandaise

Aus Sauce Hollandaise lassen sich verschiedene Variationen herstellen, die jede für sich einen Versuch wert sind:

– mit geschlagener Sahne wird die Hollandaise zur Sauce Mousseline. Sauce Mousseline eignet sich u.a. zu gedünstetem Gemüse wie Blumenkohl

– mischt man gehacktem Estragon unter die Sce. Hollandaise wird sie zur Sauce Bèarnaise. Sauce Bèarnaise ist ein Klassiker zu gegrilltem Fleisch bspw. zu Rinderfiletsteaks

– mit 5 g gehacktem Kerbel, 5 g gehacktem Estragon und 15 g Tomatenmark wird sie zur Sauce Choron. Sauce Choron eignet sich zu gegrilltem Fisch oder Fleisch

– mit 20 g Dijonsenf zur Sauce Dijonnaise

– mit 75 ml Blutorangensaft zur Sauce Maltaise. Sauce Maltaise passt zu Spargel oder gedünstetem Brokkoli.

Alle Ableitungen von der Sauce Hollandaise werden vom Grundrezept Sauce Hollandaise heregestellt.

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Pommes aus dem Automaten?!

Hab ich neulich in irgendeiner Fernsehsendung gesehen (ich glaube es war ‚Galileo‘ oder ‚Die Sendung mit der Maus‘ wobei der Unterschied da nur marginal wäre): Pommes aus dem Automaten!

Dabei werden die Pommes aus Kartoffelpulver, ähnlich dem Kartoffelpürree (Alter Küchenkalauer: ‚Wie heisst das Reh mit Vornamen?‘ ‚Kartoffelpü…‘) und Wasser gepresst und anschließend frittiert.

Ööööhmm… naja… ich glaube das ist ein ‚Genuss‘ auf den ich freiwillig verzichten kann.

Natürlich haben die ‚Instant-Pommes‘ auch eine Webseite. Nämlich hier.

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Neues Design

Falls es noch keiner gemerkt hat:

Kochproben.info erstrahlt seit heute in einem neuen Design. Ich hoffe es gefällt :-)

Noch sind ein paar Kinderkrankheiten zu beheben aber im Großen und Ganzen steht das Design jetzt. Bis zum nächsten Mal…

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Rezept: Pommes Dauphine (Kartoffeln Kronprinzessinart)

Wer nicht ewig Kroketten als Beilage reichen will, für den gibt’s diesmal eine besonders leckere Kartoffelbeilage, die Pommes Dauphine oder auch Kartoffeln Kronprinzessinart:

500gr mehlig kochende Kartoffeln als Salzkartoffeln kochen, ausdämpfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken.

Für den Brandteig 100ml. Wasser zusammen mit 25gr. Butter, Salz und geriebener Muskatnuss aufkochen. Dann 75gr. Mehl mit einem Rutsch (wichtig!) in das kochende Wasser geben und mit sofort mit einem Holzlöffel rühren. Die Masse ‚abbrennen‘, d.h. auf der Kochstelle solange rühren, bis sich am Topfboden und Topfrand eine dünne weisse Schicht bildet. Die Brandmasse aus dem Topf in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. Dann nach und nach je nach Größe 1-2 Eier darunterrühren. Immer erst ein Ei vollständig einarbeiten bevor das nächste drankommt. Schließlich die passierten Kartoffeln unter die Brandmasse rühren.

Entweder mit zwei Teelöffeln Nocken abstechen oder mit Spritztülle und Spritzkrapfenform kurze Stücke spritzen und sofort in tiefem Fett (Fritteuse) ausbacken.

Pommes Dauphine passen gut als Beilage zu Wild, Rinderbraten mit Saucen u.ä.

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Echt schwäbischer Kartoffelsalat

Damit meine treuen Leser endlich mal wissen, wie das Nationalgericht (okay, abgesehen von Linsen mit Spätzle und Maultaschen, deren Rezepte irgendwann folgen werden) meiner Heimat zubereitet wird, hier das ultimative Rezept für einen echt schwäbischen Kartoffelsalat:

(Vorwiegend) Festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. Abgießen und so heiß wie es irgendwie geht ohne Brandblasen an die Finger zu bekommen schälen und in ca. 2-3mm dünne Scheiben schneiden. Alles in eine Schüssel geben (auch unbedingt den ‚Schmodder‘ der vom Schneiden am Messer oder am Schneidebrett hängenbleibt, das gibt später zusammen mit dem Senf die Bindung).

Räucherspeck und Zwiebeln in feine Würfel schneiden (wer’s vegetarisch mag, kann den Speck auch weglassen, er wird’s aber bereuen :-)). Den Speck in geschmacksneutralem Salatöl hellbraun anbraten, dabei am Besten gleich so viel Öl nehmen, wie man anschließend zum Kartoffelsalat gibt), dann die Zwiebeln dazugeben und glasig dünsten. Die Speck-Zwiebel-Mischung mitsamt dem Öl über die Kartoffeln geben. Dann im gleichen Topf (spart Abwaschzeit) Brühe zum Kochen bringen.

Währenddessen eine ordentliche Prise Zucker, Senf, Essig, Salz und Pfeffer und (Achtung!) ein paar Spritzer Maggi-Würze zu den Kartoffeln geben. Wenn die Brühe kocht, ein paar Schluck davon zu den Kartoffeln geben und alles vorsichtig mischen. Bei Bedarf nachwürzen und Brühe zugeben. Dabei aber unbedingt darauf achten, daß schon genügend Essig drin ist. Stellt man nämlich bei richtiger Konsistenz fest, daß Essig fehlt, dann ergibt ein Schuß Essig nicht selten Kartoffelsuppe anstatt Kartoffelsalat und alles wird viel zu flüssig. Also: Erst Essig, dann Brühe!

Der Kartoffelsalat soll die Konsistenz etwa von festerem Kartoffelbrei haben (wir Schwaben sagen ’schlonzig‘ dazu) und die Kartoffelscheiben sollen nur noch zum Teil erkennbar sein. Außerdem soll er einen schönen Glanz vom Öl und von der Brühe haben.

Zum guten Schluß noch gehackte Petersilie unterheben.

Den Kartoffelsalat mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, danach evtl. nochmal nachschmecken. Den Kartoffelsalat möglichst lauwarm genießen. Sollte er zu kalt sein, etwa wenn er tags darauf aus dem Kühlschrank kommt, dann eifach noch einmal ein wenig kochend heiße Brühe unterrühren.

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Küchen-Verschönerung

Gestern abend kam mir der Gedanke, meine Küche etwas zu verschönern und ich begab mich auf die Suche nach Postern, die sich um’s Thema ‚Essen und Trinken‘ und ‚Küche und Gastronomie‘ drehen.

Auf diesen Seiten mit Gastro-Postern bin ich dann fündig geworden. Auf sechs Seiten gibt’s hier Poster rund um’s Essen, Trinken, Küchen und Kochen. Ich glaube, ich werde wohl nicht nur die Küche mit ein paar hübschen Poster behängen…

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