Krieg den Whiskyfälschern

Auch Whisky scheint in letzter Zeit ein Opfer der Produktpiraten zu sein. Bei ebay in den USA werden jedenfalls immer öfter gefälschte und/oder mit Billigwhisky aufgefüllte Whiskyflaschen verkauft. Grund genug für die englischsprachige Seite Whiskyfun.com zu einem „War on Whisky Fakers“ , also einem Krieg gegen die Whiskyfälscher aufzurufen. Zahlreiche Bilder belegen die Fälschungen, die von kaum erkennbar bis plump reichen.

Ich weiß nicht, ob diese Produktpiraterie bereits auf ebay in Deutschland , Österreich oder der Schweiz übergegriffen hat. Es würde mich aber nicht wundern…

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Schein und Sein im Fast Food Land

Auf The Schlicken Empire (Auf Englisch) hat sich jemand die Mühe gemacht, Werbefotos von Produkten der Fast Food Industrie mit tatsächlich gekauften Produkten gegenüber zu stellen. Einige der Produkte sind zwar hierzulande nicht erhältlich aber auch der Rest ist Grund genug, einem den Appetit zu vermiesen.

Eine ähnliche Gegenüberstellung von Schein und Sein im Fast Food Land gibt es auch auf dieser Seite , zum Teil mit den gleichen Bildern. 

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Fichtner und die Blogger

In seinem neuesten Blog-Eintrag Beitrag bei Spiegel-Online regt sich Gastro-Blogger Spiegel-Kolumnist Ullrich Fichtner über die Koch-Blogger und die Kochblogg-Szene auf. Schade, dass er nicht begriffen hat, dass man niemanden zwingt, die zahlreichen Kochblogs zu lesen. Dabei scheint er doch sonst ein verständiger und intelligenter Mensch zu sein.

 

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Pflichtfach Kochen

In britischen Schulen soll es ab September das Pflichtfach "Kochen" geben. Darin soll 11 bis 14 jährigen Schülern die richtige Zubereitung von Speisen gezeigt werden, um die auch in Großbritannien grassierende Fettleibigkeit unter Kindern und Jugendlichen zu bekämpfen. Einer im letzten Jahr veröffentlichten Studie zufolge sollen in 25 Jahren
50% der britischen Bevölkerung fettleibig sein, das heißt, dass in 15 Jahren ca. 86 Prozent der Männer an
Übergewicht leiden werden.

Ich finde: Bravo! Das sollte man auch in deutschen Schulen einführen. 

(Quelle: Spiegel Online

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Asiatischen Reis kochen

Da mich viele Bekannte schon gefragt haben, wie man denn ‚Pappreis‘ (also Reis der zusammenpappt, den man mit Stäbchen essen kann) kocht und weil es gerade zum u.g. Rezept passt, hier eine wirklich einfache Methode, diesen Reis zu kochen:

Reis (ich bevorzuge Basmatireis aber es geht jeder Langkornreis, so lange er nicht
‚Parboiled‘ oder sonstwie vorbehandelt ist) waschen, bis das Waschwasser klar
ist. Damit wird die Stärke, die die Reiskörner umschließt, abgewaschen.

Den Reis in einen ausreichend großen Topf geben. Kaltes Wass dazu, so daß es etwa 1,5-2 cm über dem Reis steht. Eine Prise Salz zugeben (ich gebe gerne auch noch eine kleine Prise Koriander dazu).

Den Reis bei geschlossenem Deckel mit voller Hitze aufkochen und weiterkochen lassen, bis sich auf der Oberfläche kleine Krater bilden. Dann die Hitze auf sehr klein reduzieren (bei manchen Herden kann die Platte sogar vollständig abgeschaltet werden) und den Reis fertig garen bis das ganze Wasser aufgesogen wurde. Dabei den Deckel nicht öffnen. Die ganze Kochzeit dauert, je nach Reis, ca. 20-25 Minuten.

Den fertig gegarten Reis mit einem Kochlöffel etwas auflockern aber nicht zu sehr, damit die Körner nicht wieder auseinanderfallen.

Übrigens: Wer den Reis warmhalten muß, kann das problemlos im 80-100°C heißen Ofen machen.

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Eine kulinarische Reise rund um die Welt

Eine sehr interessante Seite habe ich gerade entdeckt. Bei Cuisimonde.com – Die Küchen der Welt dreht sich alles um die Küchen der Länder dieser Welt, von A wie Andorra bis Z wie Zypern . Insgesamt werden rund 190 Länder mit ihren Nationalküchen vorgestellt. Dabei erfährt man manch Interessantes. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die Menschen in Buthan Chilijunkies sind, die sogar schon ihren Kleinkindern Chilischoten zu essen geben.

Zu fast allen Ländern gibt es auch mehrere Rezepte, darunter wirklich, wirklich Exotisches z.B. aus Papua-Neuguinea, wie „Fliegende Füchse“ (Fledermausragout mit Trockenpflaumen und Sahnesauce) oder Paua Sup – Power Soup (Schlangensuppe), bei der einer Pythonschlange bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wird (brrrrrrr). Die Seite tut bei manchen Rezepten wirklich gut daran, eine dicke rote Warnung voranzuschicken! Aber gut – andere Länder, andere Sitten. Wir essen schließlich auch vergammelte Milch , bei der sich ein Asiate am Liebsten übergeben würde.

Alles in Allem ist Cuisimonde.com – Die Küchen der Welt definitiv einen Besuch wert. Einige der Rezepte dort werde ich sicher nachkochen, wenn auch nicht unbedingt die mit Schlangen und Fledermäusen als Zutaten…

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Rezept: Dinkel-Kartoffel-Brot mit Walnüssen

Dinkel-Kartoffel-Brot mit Walnüssen
Dinkel-Kartoffel-Brot mit Walnüssen

250 g Vollkorn-Dinkelmehl
150 g Kartoffeln, gekocht vom Vortag
100 g Weizen
300-350 ml Wasser, je nach Mehl und Restfeuchtigkeit der Kartoffeln
25 gr Butter
10 g. Salz (Wenn Salzkartoffeln verwendet werden, entsprechend weniger)
1 Würfel Hefe oder 1 Paket Trockenhefe
4-5 El Walnüsse, grob geschrotet
optional:
1 Tl Brotgewürz
1,5 Tl Backmalz

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Rezept: Pasta mit Kürbis-Sauce

Leckere Pasta trifft herbstlichen Kürbis:

Kürbis schälen, Kerne entfernen und in grobe Stücke schneiden, Schalotten schälen und würfeln, Pepperoni nach Geschmack) längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.

Alles zusammen in Olienöl glasig andünsten, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und mit Geflügel- oder Gemüsebrühe auffüllen und mit etwas Oregano abschmecken. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist. Mit dem Zauberstab oder im Mixer fein pürieren, aufkochen und noch einmal abschmecken.

Pasta (Tagliatelle oder Spaghetti) al dente kochen und abgießen. Tropfnass in die Kürbis-Sauce geben und gründlich untermischen.

Wer mag kann noch Kürbiskerne grob hacken, ohne Fett in einer Pfanne anrösten und über die Pasta streuen. Gut schmecken auf der Pasta auch Semmelbrösel, die mit gehacktem Knoblauch in Olivenöl angebräunt werden.

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