Parmesanschnitzel mit Kürbissticks

Parmesanschnitzel mit Kürbissticks
Parmesanschnitzel mit Kürbissticks

Jetzt beginnt wieder die Kürbiszeit und da ich Kürbis in allen Variationen liebe, wird es die nächsten Wochen wahrscheinlich vermehrt Kürbisrezepte geben. Starten tu ich mit einem Schweineschnitzel paniert mit Parmesan und als Beilage Kürbissticks. Als Kürbis verwende ich einen Hokaidokürbis, der mit seinem orange-gelben Fleisch nicht nur toll aussieht, sondern bei dem man – im Gegensatz zu den meisten anderen Kürbissorten – die Schale mitessen kann. Lesen fortsetzen

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Schweinegeschnetzeltes mit Gemüse und Couscous

Schweinegeschnetzeltes mit Gemüse und Couscous
Schweinegeschnetzeltes mit Gemüse und Couscous

Ein relativ fettarmes und schnelles Gericht, das offen für Variationen verschiedenster Art ist. Hier eine mediterran angehauchte Variante mit einer der schnellsten Sättigungsbeilagen der Welt – Couscous. Natürlich kann man das Couscous auch durch Pasta, Reis oder Kartoffeln ersetzen.

Couscous ist eine Beilage aus Nordafrika, wo es als Grundnahrungsmittel gilt, wie bei uns die Kartoffel.  Hergestellt wird Couscous, indem man Hartweizengrieß befeuchtet und dann zu Kügelchen reibt. Couscous wird zum Garen nicht gekocht, sondern über kochendem Wasser oder einem kochenden Gericht gedämpft oder mit kochender Brühe begossen und wenige Minuten ziehen gelassen.

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Holunder-Wunder

Holunderbeerengelee
Holunderbeerengelee

Schwarzer Holunder ist eine wahre Wunderpflanze, denn man kann von ihm sowohl die Blüten als auch die Beeren verwenden. Beides kann man zu leckeren Süßspeisen, feinen Gelees, zu Saft und zu Likör verarbeiten und sowohl Holunderblüten als auch Holunderbeeren haben ihren eigenen, typischen und unverwechselbaren Geschmack und Aroma.  Da sich die Holunderbeerensaison so langsam dem Ende zuneigt und die Beeren jetzt dick und saftig und reif an den Bäumen hängen, habe ich die letzten paar Mountainbike-Ausfahrten genutzt, insgesamt etwa 2 Kilogramm Holunderbeeren zu sammeln um daraus zweierlei Holunderbeerengelee zu kochen.

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In eigener Sache: Kochproben.info goes international

Ab sofort werden neue Blogeinträge (und vielleicht auch einige ältere, wenn ich die Zeit finde) automatisch in mehrere Sprachen (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Chinesisch) übersetzt, so dass auch Besucher die Beiträge lesen, die kein Deutsch verstehen.

Die Einträge werden automatisch mit Google übersetzt mit allen Nachteilen, die eine maschinelle Übersetzung halt so mit sich bringt, aber ich denke, so bekommen internationale Besucher wenigstens einen kleinen Eindruck von dem, was hier so geschrieben wird.

Noch ist die automatische Übersetzung im Probebetrieb. Falls sie sich bewährt, wird sie beibehalten.

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Pizza mit Räucherlachs und Wachteleiern

Pizza mit Räucherlachs und Wachteleiern
Pizza mit Räucherlachs und Wachteleiern

Neulich hat mir, wie schon erwähnt, ein guter Freund leckere Dinge von Hof und Garten mitgebracht. Unter diesen leckeren Dingen waren neben einer schönen gelben Zucchini und ein paar höllisch scharfe Chilischoten auch eine Hand voll Kirschtomaten und 40 Wachteleier. Aus diesen kleinen, süßen Wachteleiern gab’s nun – nebst einigen anderen Zutaten – eine Art „Pizza De Luxe“ mit Räucherlachs und Wachteleiern. Zum Einsatz kam natürlich wieder der mittlerweile bewährte Pizzateig nach EU-Vorschrift, von dem ich noch mehrere Portionen eingefroren hatte.

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Akademiekruste mit Altbrot-Vorteig

Akademiekruste mit Altbrot-Vorteig
Akademiekruste mit Altbrot-Vorteig

Wer häufiger Brot bäckt, der kennt vermutlich das Problem: Es fällt leider immer ein Rest an Altbrot an, der zu trocken ist, um ihn noch mit Genuss zu verzehren. Was also tun mit dem ganzen alten Brot, das man eigentlich nicht mehr essen möchte. Es ist ja noch nicht schlecht und anderswo auf der Welt…

Was also tun? Man kann das Brot in Stücke brechen und an Pferde oder an Enten verfüttern. Man kann das Altbrot völlig trocknen lassen und zu Paniermehl vermahlen, man kann das Altbrot im Ofen verbrennen. Oder – man verbäckt das Altbrot wieder in einem neuen Brot.

Die Zugabe von Altbrot zu einem neuen Teig ist seit Jahrhunderten gute bäckerische Praxis. Das Altbrot besteht zu einem hohen Anteil aus verkleisterter Stärke, die schnell große Mengen Flüssigkeit binden kann, wodurch das Brot saftiger und länger frisch bleibt. Ebenso sind im Altbrot Aromastoffe (beispielsweise Dextrine) enthalten, die den Geschmack des Brotes verbessern. Außerdem spart es natürlich auch Geld…

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Zucchinipfanne mit Schafskäse

Zucchinipfanne mit Schafskäse
Zucchinipfanne mit Schafskäse

Neulich brachte mir ein guter Freund ein paar schöne Sachen aus seinem Garten und von seinem Bauernhof (Pferde, Ziegen, Hühner, Hunde, Katzen, Frau und Kind), den er nebenberuflich und als Hobby bewirtschaftet. Unter diesen wundervollen Dingen aus seinem Garten war eine schöne gelbe Zucchini, eine Hand voll Kirschtomaten, ein paar höllisch scharfe Chilischoten und 40 Wachteleier (Dazu in einem späteren Post mehr). Das Gemüse hat mich so angelacht, dass es unbedingt verarbeitet werden musste. Heraus gekommen ist eine Gemüsepfanne mit der gelben Zucchini, den Kirschtomaten und den Chilischoten von meines Kumpels Garten plus Fetakäse und eingelegten Knoblaucholiven aus meinem Kühlschrank. Das Rezept ist etwas improvisiert, es schmeckt aber nichtsdestotrotz sehr lecker und ist genau richtig für ein wunderschönes, spätsommerliches, vegetarisches Abendessen.

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Risotto mit Fenchel und Meeresfrüchten

Risotto mit Fenchel und Meeresfrüchten
Risotto mit Fenchel und Meeresfrüchten

Ich gebe zu, ich bin kein Fenchelfan, zumindest nicht, wenn der Fenchel roh ist. Der Geschmack von rohem Fenchel erinnert mich zu sehr an Ouzo, Anis und-  nun ja – eben Fenchel… Gebraten oder geschmort dagegen finde ich Fenchel richtig lecker, deswegen hier auch ein tolles Risotto-Rezept mit geschmortem Fenchel und Meeresfrüchten.

Diese Rezept kann man allen Risotto- und/oder Meeresfrüchte-Fans nur wärmstens ans Herz legen!

 

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Flammkuchen

Flammkuchen
Flammkuchen

Nach langer Zeit gibt es endlich mal wieder einen Flammkuchen. Flammkuchen oder auf Elsässisch Flammekueche oder auf Alemannisch Flammekueche oder Flammwaie ist eine typische Elsässisch-Badische Spezialität, die im Elsass in keiner traditionellen Gastwirtschaft fehlen darf. Im südlichen Baden, also am Kaiserstuhl und im Breisgau sind Flammkuchen eines der typischen Gerichte in den „Besen“, zu der im Herbst dann der neue Wein(Federweißer bzw. Federroter) ausgeschenkt wird.

Ursprünglich wurden Flammkuchen dazu verwendet, die Hitze im Holzbackofen zu testen, bevor das Brot eingeschoben wurde: Ein Rest vom Brotteig wurde dünn ausgerollt und in den Backofen geschoben. Buk der Fladen in einer bestimmten Zeit, war die Temperatur richtig, verbrannte er, war es noch zu heiß, dauerte es zu lange, wurde noch einmal mit Holz nachgefeuert. Der Name „Flammkuchen“ stammt deswegen auch daher, dass der Fladen praktisch in den noch glimmenden Flammen des Holzofens gebacken wurde. Mit der Zeit begannen die Bäuerinnen dann, den einfachen Brotfladen zu verfeinern und zu belegen. Dazu nahmen sie das, was sie fast immer auf dem Hof vorrätig hatten, nämlich saure Milch bzw. saure Sahne, geräucherten Speck und Zwiebeln. So wurde aus dem simplen „Temperaturfühler“ eine herzhaft leckere Spezialität, auf die sich die ganze Familie am Backtag freute. Im Zuge des Booms von TK-Pizzen fand der Flammkuchen dann schließlich auch den Weg auf unsere Tische.

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Spaghetti Carbonara

Spaghetti Carbonara
Spaghetti Carbonara

Ein Klassiker der italienischen Küche und spätestens seit Spliff auch jedem Deutschen ein Begriff. Spaghetti Carbonara oder Spaghetti alla carbonara (Spaghetti nach Köhlerart) gehen der Legende nach auf die Köhler in den Apenninen in der Region Latium in Italien zurück, die sich in ihrer Mittagspause angeblich Pasta am Feuer gekocht und mit gebratenem Speck und geriebenem Pecorino vermischt gegessen haben sollen. Wahrscheinlicher aber, dass Spaghetti Carbonara in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts erfunden wurden.

Von Spaghetti Carbonara gibt es mindestens so viele Rezepte, wie es italienische Mamas gibt. Manche Rezepte schreiben die Verwendung von Sahne und/oder Butter vor, andere braten den Speck mit Zwiebel- und/oder Knoblauchwürfel an, wieder andere geben Weißwein in die Soße. Ich für meinen Teil halte es puristisch und denke, wenn tatsächlich die Köhler Spaghetti Carbonara erfunden haben sollten, dann haben sie vermutlich weder Sahne noch Butter (verderben leicht ohne Kühlmöglichkeit) noch Zwiebeln und Knoblauch (Zu viel Vorbereitung, verkompliziert das Rezept nur unnötig) dabei. Und den Weißwein haben sie, wenn überhaupt, getrunken und ganz sicher nicht ins Essen geschüttet.

Außerdem hatte ich eine italienische Ex-Freundin, deren Mama Spaghetti Carbonara ebenfalls nur mit Speck, Eiern und Pecorino gemacht hat. Ich kann mich also auf eine Expertin berufen…

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