
Deutschland trifft auf Italien zur Resteverwertung und heraus kommt eine Sauerkrautpizza, die wahrscheinlich jedem Neapolitaner die Schames- und Wutröte ins Gesicht treibt…
Da von der Schlachtplatte noch ein paar Reste übrig geblieben waren, gab’s gestern Resteverwertung in Form einer Sauerkrautpizza. Zum Einsatz kam wieder der EU-Pizzateig, der sich nun schon mehrfach bewährt hat. Der Teig lässt sich auch gut einfrieren und ist dann bei Bedarf in der Mikrowelle oder (im Gefrierbeutel verpackt) im lauwarmen Wasser ruckzuck aufgetaut.
Vorausgesetzt, die Zutaten sind alle vorrätig, ist die Sauerkrautpizza in Nullkommanix zubereitet.
Zutaten
1 Portion Pizzateig
100 g Schmand
75 g Sauerkraut, gegart
50 g Kassler
Fühlingszwiebel (optional)
Oregano
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Zubereitung
Rechtzeitig den Backofen - möglichst mit Pizzastein - auf mindestens 250°C, besser noch 300°C und mehr, vorheizen. Wird ein Pizzastein verwendet, sollte man den Backofen mindestens 45 Minuten vorheizen.
Schmand glattrühren und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
Sauerkraut ggf. mit Wasser abbrausen, in ein Sieb geben und gut abtropfen. Kassler in etwa 1 bis 2 cm große Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden.
Den Pizzateig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche entweder mit den Händen oder mit einem Nudelholz zu einer runden, etwa 4 - 5 mm dicken Pizza formen, dabei einen Rand mit etwa 1 cm Höhe lassen.
Schmand gleichmäßig auf dem Teig aufstreichen. Sauerkraut etwas mit den Fingern auflockern und locker auf der Pizza verteilen, mit etwas Oregano bestreuen. Kasslerwürfel und Frühlingszwiebelringe auf dem Sauerkraut verteilen.

Die Pizza auf eine Backschaufel bugsieren und in den sehr heißen Backofen einschießen. Die Sauerkrautpizza je nach Temperatur ca. 8 bis 15 Minuten backen.
https://www.kochproben.info/backen-herzhaft/sauerkrautpizza/