Mir ist heute mal nach etwas herzhaft-scharfen, deshalb gibt’s heute mal ein Wurst-Chili. Das Rezept stammt von mir und ist äusserst lecker und nahrhaft:
Gewürfelter geräucherter Speck, kleingehackten Knoblauch und Zwiebelstreifen in Olivenöl glasig anschwitzen. Würstchen aus der Dose (Bockwürste, ‚Deutschländer‘, Schinkenwürste, Saitlinge o.ä.) in ca 1-2cm große Stücke schneiden und zusammen mit geschälten und in 1-2cm großen Würfel geschnittene Kartoffeln zu den Zwiebeln geben. Anbrateen, bis alles schön hellbraun ist, dabei getrocknete und zerbröselte Chilischoten je nach Geschmack dazugeben. Mit Rotwein ablöschen und Tomatenmark dazugeben. Wein einkochen lassen, bis das Tomatenmark zu rösten beginnt. Dann Mais und Kidneybohnen aus der Dose zugeben. Dann Paprikapulver, Kreuzkümmel (Cumin aber nicht zuviel!), getrockneten Oregano und Basilikum zugeben. Mit Wasser bedecken, mit Salz und Pfeffer abschmecken, ein Lorbeerblatt zugeben und langsam vor sich hinköcheln, bis die Kartoffeln gar sind. Es schadet dem Chili überhaupt nicht, wenn es eine Stunde oder länger vor sich hinköchelt; es wird dadurch immer besser.
Zum Schluss noch scharfe und milde Pepperoni in Stücken je nach Geschmack unter das Chili rühren.
Dazu gibt’s Tortillas:
Maismehl, Salz, warmes Wasser, etwas Öl und Backpulver zu einem Teig kneten. Diesen mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche dünne Fladen ausrollen und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun ausbacken.